1989 waren Max, Stefan, Katja, Thomas, Nicole und Daniela noch Kinder in der DDR. Ein Jahr später wurden sie zu Teenager*innen in einem fremden Land – eine „Umsiedlung“ an Ort und Stelle. Freund- und Feindbilder wechselten von einem Tag auf den anderen, und die neugewonnene Freiheit brachte den Verlust der alten Heimat mit sich.

Die Regisseurin Nora Raetsch, selbst in der DDR aufgewachsen, gibt Vertreter*innen der Dritten Generation Ostdeutschlands das Wort. Mit Tiefgang, Leichtigkeit und einem warmherzigen Blick erzählt sie von den Umbrüchen der Wendezeit und den Einsichten, die diese besondere Lebenserfahrung mit sich bringt.

Im Anschluss an den Film findet eine Gesprächsrunde mit den Filmemacher*innen statt. Danach klingt der Abend gegen 18 Uhr bei einem ost-westlichen Buffet gemütlich aus.

Buffet-Teilnahme: 10 € extra, Anmeldung und Vorauszahlung erforderlich.